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5 wichtige Werte im Umgang mit Kindern

In dieser Blog-Beitrag spreche ich 5 verschiedene Werte an, die ich für wichtig im Umgang mit Kindern finde. Es gibt natürlich weitere wichtige Werte, die ich irgendwann auch ansprechen werde. Aber dieses Mal habe ich mich dafür entschieden, auf diese 5 Werte zu fokussieren: Empathie, Akzeptanz, Echtheit, Eigenständigkeit und Kreativität.

1. Empathie

Empathie ist meiner Meinung nach das aller wichtigste in der Erziehung und in Beziehungen. Mit Empathie können Eltern sich in die Situation des Kindes hineinversetzen und verstehen worum es geht, was das Kind fühlt und was es braucht. Sie können die Bedürfnisse hinter dem Gefühl verstehen und dem Kind helfen, die Bedürfnisse zu erfüllen.
 
Empathie ist eine Voraussetzung, um Verbindung zu ermöglichen und die emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern zu stärken. 
 
Gleichzeitig gilt, dass Kinder von Vorbildern lernen, und je mehr Empathie die Eltern in der Erziehung verwenden, desto mehr werden die Kinder lernen auch empathisch mit den Eltern und allen anderen Personen umzugehen. 
Empathie hilft den Eltern, die Situation aus einer Kindesperspektive zu sehen. Und das ist gerade in der Erziehung sehr wichtig. Denn das hilft Eltern in so fern, dass es leichter wird Erziehungsmittel zu vermeiden, die sie sich vorgenommen haben, nicht zu verwenden. 

2. Akzeptanz

Akzeptanz bedeutet für mich, das Kind genau so zu akzeptieren wie es ist und es bedingungslos zu Lieben. Kinder können, sollen und wollen nicht genau so sein wie Eltern es manchmal erwarten. Wenn der Akzeptanz da ist wird es akzeptiert, dass dies der Fall ist. Das Kind darf sich entfalten und seine Persönlichkeit entwickeln. Das Kind wird nicht bewertet oder beurteilt, sondern es wird wertgeschätzt so wie es ist. Und dieses fördert ein positives Selbstbild und hilft dem Kind sich selbst zu lieben und selbständig zu denken. Ein positives Selbstbild hilft dem Kind, andere Menschen bedingungslos lieben zu können. Das Kind entwickelt eine emotionale Sicherheit und Ängste und Unsicherheiten können weniger werden. Seine Bereitschaft zu kooperieren und zu helfen werden gestärkt. 

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3. Echtheit

Echtheit finde ich wichtig, denn dieses ermöglicht eine authentische Beziehung, in der Gefühle gezeigt werden dürfen und jeder sich selbst ist. Jedes Gefühl darf sein und darf auch gezeigt werden. Wenn Eltern sich trauen, Gefühle zu zeigen, lernen auch die Kinder, dass sie die eigenen Gefühle zeigen dürfen. Gleichzeitig bedeutet Echtheit im Kontakt mit sich selbst zu sein und auch die eigene Grenze zu kennen und diese zu kommunizieren. Es bedeutet, sich um die eigene Selbstfürsorge zu kümmern, damit auch die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden. Wenn die eigene Bedürfnisse nicht erfüllt sind, wird es schwierig das Elternteil zu sein, das man sich vorgenommen hat. 
Auch Echtheit ist sehr wichtig, um Verbindung und die nachfolgende emotionale Bindung zum Kind zu ermöglichen. 

4. Eigenständigkeit

Kinder haben ab der Autonomiephase ein Bedürfnis nach Autonomie. Sie brauchen zu fühlen, dass sie kompetente Wesen sind, und dass sie selbständig Sachen tun dürfen und Selbstbestimmung haben können. Wenn sie selbständig Sachen entscheiden und tun dürfen (d.h. Altersgerechte Aufgaben), dann entwickeln sie ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Und sie erfüllen sich ihre Bedürfnisse nach Autonomie und Kompetenz. Je Älter sie werden, desto eigenständiger dürfen sie sein.
 
Hier ist natürlich wichtig zu sehen, dass das Kind nicht überfordert wird. Die Eigenständigkeit soll altersgerecht angepasst sein. Sonst können sich stattdessen negative Gefühle und ein negatives Selbstbild entwickeln.  

5. Kreativität

Kreativität fördert die Entwicklung und die Entfaltung des Kindes. Wenn es kreativ sein darf, dann darf es Sachen gestalten, ausprobieren und Freude haben. Es darf erleben, dass es selbst etwas geschaffen hat. Das fördert wiederum das Selbstwertgefühl des Kindes. Wenn die Kreativität aus Langeweile entsteht, dann werden auch die Bedürfnisse von Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit erfüllt. Alle sehr wichtige Bedürfnisse für Kinder.  

Mein Fazit

In der Erziehung gibt es keinen Ursache-Wirkungs Effekt, der festgestellt werden kann. Das heißt, man kann nicht sagen, “mach x und dann wird das Kind y machen”. Es gibt immer viele verschiedene Faktoren die das Kind beeinflussen, wie z.b: die Situation, die Umwelt, die Beziehung zwischen den Personen, die Erfahrungen, die Persönlichkeiten usw. 
 
Gleichzeitig glaube ich, dass wenn Eltern für sich wichtige Werte erkennen und diese Werte vorleben, wird die Beziehung zum Kind stärker, einfacher und angenehmer. Ich möchte dich dazu motivieren, herauszufinden, welche Werte wichtig für dich im Umgang mit deinem Kind sind. Was kannst du tun um diese Werte noch besser vorzuleben?
 
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