Schimpfen mit Kindern – Als Eltern schlechtes Gewissen
Schimpfen mit Kindern kann belastend sein – für Kinder, die sich unverstanden fühlen, und für Eltern, die danach oft von einem schlechten Gewissen geplagt werden.
Photo by Anna Shvets
„Du bist dran!“ Sagt meine Mutter.
„Nein, du! Ich habe gestern die Kinder ins Bett gebracht!“ sagt mein Vater.
Ich höre meinen Eltern zu … sie streiten darüber, wer mich ins Bett bringen soll. Ich höre sie. Ich verstehe jedes Wort. Ich bin traurig. Sogar sehr traurig. Ich verstehe nicht, warum sie darüber streiten, wer mich ins Bett bringt. Möchten sie nicht Zeit mit mir verbringen? Möchten sie nicht in meiner Nähe sein?
Ich schaue meine Mutter an. Ich möchte, dass sie mich ins Bett bringt. Ich frage sie noch einmal. „Mama, bringst du mich ins Bett?“
„Nein, heute ist Papa an der Reihe“ antwortet sie.
Ich schaue meinen Vater an. Ich würde mich auch freuen, wenn er mich ins Bett bringen würde. Aber er sieht wütend aus. Er will mich nicht ins Bett bringen…
Ich lege mich schon ins Bett hin. Nach einer Weile kommt mein Vater ins Zimmer, um mich ins Bett zu bringen. Ich bin froh, dass er hier ist. Gleichzeitig fühle ich mich immer noch traurig, als wäre ich wenig wert …
Kennst du solche Situationen? Situationen, in denen du und dein Partner darüber streiten, wer sich um das Kind kümmert? Hast du jemals darüber nachgedacht, wie es sich für das Kind anfühlt, solchen Diskussionen zuzuhören?
3 Impulse für dich.
Bring Klarheit und Orientierung in die Elternschaft. Plane im Voraus mit deinem Partner, wer was tun wird. Notiere dies in einem Wochenplan, damit jeder in der Familie den Plan sehen kann.
Halte auch konsequent an den Plan. Wenn ihr ständig vom Plan abweicht, gibt er keine Sicherheit und Orientierung. Euer Kind lernt, dass der Plan wertlos ist. Der Plan soll Sicherheit und Orientierung in den Alltag bringen. Halte euch also konsequent an den Plan.
Sei offen für Ausnahmen. Manchmal passt das Geplante nicht. Geh liebevoll und hilfsbereit miteinander um und geh davon aus, dass der andere immer sein Bestes gibt. Er/Sie möchte nicht vom Plan abweichen, um gemein zu sein. Es steckt ein Bedürfnis dahinter. Finde es heraus und hilft euch gegenseitig, damit ihr euch beide wohl fühlt.
Übrigens kannst du mehr über Gefühle in meinen Eltern Cards Gefühle erfahren. Du bekommst Impulse, welche Bedürfnisse dahinterstecken können. Und ich zeige dir anhand von Alltagsbeispielen, wie du deinem Kind bei verschiedenen Gefühlen helfen kannst.
Toxischem Verhalten wie „wenn, dann“-Drohungen Lebewohl sagen. Und stattdessen eine liebevolle und kooperative Beziehung zum Kind aufbauen.
In meiner kostenlosen „Familienmagie Elternmail“ erhältst du jede Woche zwei E-Mails, die dir dabei helfen, dein Kind besser zu verstehen und eure Beziehung zu stärken. Und du erhältst das eWorkbook „Konflikte lösen in 3 Schritten“ und das eBook „Familienmagie – dein Start in die Zufriedenheit“ kostenlos zum Herunterladen.
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Wie du die Gefühle deines Kindes verstehst und begleitest, sodass herausfordernde Alltagssituationen zu stärkenden Momenten werden.
Wie du deinem Kind hilfst, zufriedener und erfüllter zu sein, ohne dass du deine Bedürfnisse aus dem Blick verlierst.
Wie du deinem Kind Orientierung und Sicherheit anbietest, sodass ihr euch weniger im Alltag streitet.
Schimpfen mit Kindern kann belastend sein – für Kinder, die sich unverstanden fühlen, und für Eltern, die danach oft von einem schlechten Gewissen geplagt werden.
Beispiele für toxisches Verhalten in der Eltern-Kind-Beziehung sind Schreien, Schimpfen, Wenn-Dann-Drohungen, Drohungen, Dominanz, Druck, Bestechung, Vergleiche, Ignorieren, Bestrafung und Bevorzugen. Diese schaden dem Selbstwert und der Beziehung. Erkennen und Verändern schützt und stärkt das Kind.
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