Photo by Lukas
Neulich habe ich mich ertappt! Meine Kinder haben mit Walkie-Talkies gespielt. Es war Zeit, ins Bett zu gehen. Ich habe sie dreimal gebeten, sich ins Pyjama umzuziehen. Und habe dann gemerkt, dass ich wie gegen eine Wand rede. Innerlich löste sich langsam ein wenig Irritation in mir aus. Ich bin zum Fenster gegangen und habe dreimal tief geatmet. Und habe mich dann ertappt. Ich versuchte, die Kinder zu etwas zu bringen, worauf sie gar keine Lust hatten. Sie waren am Spielen. Wenn ich mit ihnen kooperieren möchte, dann muss auch ich bereit zur Kooperation sein. Lächelnd bin ich dann zu meinen Kindern hin und habe nach einem der Walkie-Talkies gefragt. Dann habe ich ein Rollenspiel begonnen, wo ich durch das Walkie-Talkie mit ihnen geredet habe. Innerhalb von 5 Minuten waren sie angezogen, hatten Zähne geputzt und lagen im Bett. Und es hat uns allen Spaß gemacht. Auch mir.
Was du in diesem Blogbeitrag erwarten kannst:
Warum wollen Eltern nicht kooperieren?
- Manchmal „vergessen“ wir als Eltern, dass es so leicht sein kann, in Kooperation mit den Kindern zu kommen. Der Alltag ist durchgetaktet und manchmal ist das benötigte Kooperationsspiel einfach nicht präsent im Gehirn.
- Manchmal sind wir einfach müde. Unsere Ressourcen sind aufgebraucht. Wir wollen nicht mehr spielen. Wir wollen schnell unsere eigene Ruhe haben. Abends, wenn die Kinder schlafen.
- Manchmal fehlt das Wissen, wie Eltern mit den Kindern in die Kooperation kommen können.
Alle diese Gründe kommen oft vor und sind legitim. Wenn du dich von einem der Gründe getroffen fühlst. Du bist nicht alleine. Viele Eltern haben diese Herausforderung. Und hey, es ist möglich, die Situation zu verändern. Es ist nicht leicht. Und gleichzeitig machbar. Du schaffst es!
Warum wollen Kinder nicht kooperieren?
Du hast nicht verstanden, was dein Kind braucht.
Wenn du nicht verstehst, was dein Kind braucht, um zu kooperieren, dann besteht keine emotionale Verbindung zwischen euch. Ohne diese Verbindung ist es schwieriger zu erkennen, was das Kind benötigt, um kooperieren zu wollen. In solchen Fällen ist es hilfreich, die Perspektive deines Kindes zu verstehen.
Dein Kind hört eine Forderung und fühlt Widerwillen.
Eine Bitte um Kooperation bietet eine Wahlmöglichkeit. Die Person, an die die Bitte gerichtet ist, darf entscheiden, ob sie kooperieren möchte oder nicht. Wenn dein Kind sich unter Druck gesetzt fühlt und die Bitte als Forderung wahrnimmt, könnte es widerwillig reagieren. In diesen Situationen kannst du prüfen, ob du deinem Kind wirklich die Wahl lässt, ob es kooperieren möchte oder nicht.
Deine Körpersprache zeigt eine Forderung.
Es reicht nicht aus, nur das Wort „Bitte“ zu verwenden. Kinder merken, wenn deine Körpersprache darauf hindeutet, dass es sich tatsächlich um eine Forderung handelt. Kinder spüren den Druck, was dazu führen kann, dass sie nicht kooperieren möchten. Arbeite an deinem Tonfall und deiner Körpersprache, um Druck zu vermeiden.
Du stellst deine Bitte aus einem Mangel heraus.
Wenn du um Kooperation bittest, während deine Bedürfnisse unerfüllt sind, kann es sein, dass du dabei unangenehme Gefühle, wie Ärger, zeigst. Das kann dazu führen, dass die Bitte als Druck oder Manipulation empfunden wird. Hier hilft es, sich vorher vorzustellen, wie du dich fühlst, wenn die Aufgabe erledigt ist. So bleibst du ruhiger und freundlicher.
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3 Impulse, wie du spielerisch mit deinem Kind kooperierst
1. Schaue nach Ressourcen
Als erstes, schaue nach Ressourcen. Sowohl bei deinem Kind als auch bei dir. Wenn ihr zu müde seid, dann kann spielerische Kooperation euch überfordern. Es gibt zu viele Reize zu verarbeiten.
2. Befindet sich dein Kind in einem Spiel?
Dann schaust du nach, ob dein Kind sich gerade in einem Spiel befindet. Wenn ja, dann frage, ob du mitspielen darfst. Dann steuerst du spielerisch das Spiel hin zu eurer Aufgabe. Z.B., wenn ihr mit Puppen spielt, dann wäre eine Möglichkeit, dass die Puppen sich die Zähne putzen dürfen und danach ist dein Kind dran.
3. Überlege spielerische Ideen
Wenn dein Kind nicht schon in einem Spiel beschäftigt ist, dann überlegst du dir, welche spielerischen Ideen du hast, um das zu erreichen, was ansteht. Z.B. Der Pyjama kann „reden“ und deinem Kind sagen, dass es angezogen werden möchte. Hier sind deiner Fantasie die Grenzen.
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Für jedes Werkzeug erhältst du konkrete Formulierungshilfen für herausfordernde Situationen mit Kindern. Insgesamt decken die Karten 40 verschiedene Konfliktsituationen ab, darunter das „Kita-Nein“, Hausaufgaben machen, Anziehen, Zähneputzen, Papa bringt ins Bett, Geschwisterstreit und vieles mehr.
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Fazit
Durch meine eigenen Erfahrungen habe ich gelernt, dass die spielerische Zusammenarbeit mit meinen Kindern weit mehr ist als nur ein Mittel, um den Alltag zu bewältigen. Es ist eine wertvolle Gelegenheit, unsere Beziehung zu vertiefen und Bedürfnisse zu erfüllen. Das Beispiel mit den Walkie-Talkies hat mir erneut gezeigt, wie ich durch Kreativität und Einfühlungsvermögen alltägliche Herausforderungen in freudvolle, gemeinsame Momente verwandeln kann. Ich möchte euch ermutigen, in der Hektik des Lebens die kleinen, spielerischen Augenblicke zu suchen. Sie bringen uns als Familie näher zusammen und schaffen Erinnerungen, die bleiben. Nehmen wir uns die Zeit, mit unseren Kindern zu spielen und zu lachen – es bereichert das Leben auf so wunderbare Weise.
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Q&A bedürfnisorientiert
Warum wollen Eltern nicht kooperieren?
- Manchmal „vergessen“ wir als Eltern, dass es so leicht sein kann, in Kooperation mit den Kindern zu kommen. Der Alltag ist durchgetaktet und manchmal ist das benötigte Kooperationsspiel einfach nicht präsent im Gehirn.
- Manchmal sind wir einfach müde. Unsere Ressourcen sind aufgebraucht. Wir wollen nicht mehr spielen. Wir wollen schnell unsere eigene Ruhe haben. Abends, wenn die Kinder schlafen.
- Manchmal fehlt das Wissen, wie Eltern mit den Kindern in die Kooperation kommen können.
Alle diese Gründe kommen oft vor und sind legitim. Wenn du dich von einem der Gründe getroffen fühlst. Du bist nicht alleine. Viele Eltern haben diese Herausforderung. Und hey, es ist möglich, die Situation zu verändern. Es ist nicht leicht. Und gleichzeitig machbar. Du schaffst es!
Warum wollen Kinder nicht kooperieren?
Du hast nicht verstanden, was dein Kind braucht.
Wenn du nicht verstehst, was dein Kind braucht, um zu kooperieren, dann besteht keine emotionale Verbindung zwischen euch. Ohne diese Verbindung ist es schwieriger zu erkennen, was das Kind benötigt, um kooperieren zu wollen. In solchen Fällen ist es hilfreich, die Perspektive deines Kindes zu verstehen.
Dein Kind hört eine Forderung und fühlt Widerwillen.
Eine Bitte um Kooperation bietet eine Wahlmöglichkeit. Die Person, an die die Bitte gerichtet ist, darf entscheiden, ob sie kooperieren möchte oder nicht. Wenn dein Kind sich unter Druck gesetzt fühlt und die Bitte als Forderung wahrnimmt, könnte es widerwillig reagieren. In diesen Situationen kannst du prüfen, ob du deinem Kind wirklich die Wahl lässt, ob es kooperieren möchte oder nicht.
Deine Körpersprache zeigt eine Forderung.
Es reicht nicht aus, nur das Wort „Bitte“ zu verwenden. Kinder merken, wenn deine Körpersprache darauf hindeutet, dass es sich tatsächlich um eine Forderung handelt. Kinder spüren den Druck, was dazu führen kann, dass sie nicht kooperieren möchten. Arbeite an deinem Tonfall und deiner Körpersprache, um Druck zu vermeiden.
Du stellst deine Bitte aus einem Mangel heraus.
Wenn du um Kooperation bittest, während deine Bedürfnisse unerfüllt sind, kann es sein, dass du dabei unangenehme Gefühle, wie Ärger, zeigst. Das kann dazu führen, dass die Bitte als Druck oder Manipulation empfunden wird. Hier hilft es, sich vorher vorzustellen, wie du dich fühlst, wenn die Aufgabe erledigt ist. So bleibst du ruhiger und freundlicher.
3 Impulse, wie du spielerisch mit deinem Kind kooperierst
1. Schaue nach Ressourcen
Als erstes, schaue nach Ressourcen. Sowohl bei deinem Kind als auch bei dir. Wenn ihr zu müde seid, dann kann spielerische Kooperation euch überfordern. Es gibt zu viele Reize zu verarbeiten.
2. Befindet sich dein Kind in einem Spiel?
Dann schaust du nach, ob dein Kind sich gerade in einem Spiel befindet. Wenn ja, dann frage, ob du mitspielen darfst. Dann steuerst du spielerisch das Spiel hin zu eurer Aufgabe. Z.B., wenn ihr mit Puppen spielt, dann wäre eine Möglichkeit, dass die Puppen sich die Zähne putzen dürfen und danach ist dein Kind dran.
3. Überlege spielerische Ideen
Wenn dein Kind nicht schon in einem Spiel beschäftigt ist, dann überlegst du dir, welche spielerischen Ideen du hast, um das zu erreichen, was ansteht. Z.B. Der Pyjama kann „reden“ und deinem Kind sagen, dass es angezogen werden möchte. Hier sind deiner Fantasie die Grenzen.